Von Palma in Richtung Süden, vorbei an El Arenal (Ballermann) und Sa Rapita,
passiert man die wohl schönste Bucht Mallorcas mit dem Namen Cala Pi.
Die Bucht zieht sich einige hundert Meter in den schroffen Felsen hinein.
Umgeben von den hohen Felswänden und der heimischen Vegetation kommt
beim Ankern und Übersetzen mit dem Dingi zum schmalen Sandstrand am Ende der
Bucht ein wenig karibisches Feeling auf. Über eine gut passierbare Steintreppe
ist der Weg auch nach dem 3."Sundowner" im hiesigen Ferienclub noch mühelos
zu bewältigen.
Das Festmachen der Hilfsleine in der Bucht ist jedoch eine Tortur. Der scharfkantige
Felsen kann dem Dingi schnell die Luft nehmen und die Verletzungsgefahr ist
relativ hoch. Doch die Idylle macht alle Strapazen des Ankermanövers wieder gut.
Der weitere Küstenverlauf in Richtung Süden ist durch hohe Felswände gekennzeichnet, an deren Kanten
die prunkvollsten Fincas gebaut wurden und noch werden. Interessant sind auch die Covetes.
Das sind kleine Höhlen im schroffen Felsen teils von der Natur oder durch
Menschenhand geschaffen, in denen die Mallorquiner kleine Boote teils verschließbar
unterbringen. Im Bild eine große Höhle direkt vor dem Ort Vallgornera.